29./30.07.2022, 19:00, Wittenmoor
STROHBALLEN-ARENA
2 x VIER JAHRESZEITEN
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Antonio VIVALDI: “Le Quattro Stagioni”
Astor PIAZZOLLA: “Las Cuatro Estaciones”
Solo-Violine: Gernot Süßmuth
Internationales Ensemble
Musikalische Leitung: Reinhard Seehafer
Julia Stemberger (Artist in Residence 2022)
04.09.2022, 18:00 Uhr, Salzwedel
ABSCHLUSSKONZERT 2022
SEHNSUCHT NACH LICHT
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Borodin: Polowetzer Tänze aus „Fürst Igor“ Seehafer: „Mondviole“ (Konzertpoem für Bariton, Viola und Orchester op. 46) UA Tschaikowski: Sinfonie Nr. 5 op. 64
Michael Volle, Bariton
Sophia Reuter, Viola
Czech National Symphony Orchestra
Dirigent: Reinhard Seehafer
11.12.2022, 17:00 Uhr, Gardelegen
ADVENTSKONZERT 2022
SEHNSUCHT NACH LICHT
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„Pust“ bedeutet auf norwegisch „Atem“, „atmen“, aber auch „Atem holen“. Für das Publikum bedeutet „Pust“ in jedem Fall: atemberaubend. Ein Konzertereignis der A-Capella Kunst zwischen skandinavischem Folk, jazzigen Tönen und naturhaften Klängen.
PUST A-Cappella-Ensemble (Norwegen)
08.01.2023, 17:00, Gardelegen
NEUJAHRSKONZERT 2023
BERLINER LUFT
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Ein musikalischer Spaziergang durch die klingende Weltstadt Berlin mit unvergesslichen Melodien von Jacques Offenbach, Paul Lincke, Walter Kollo, Friedrich Holländer und anderen Meistern der heiteren Muse.
Winnie Böwe, Gesang
„Salonorchester Unter’n Linden“ Berlin
Am 30.01.2020 wurde der Verein “Freunde und Förderer der Altmark Festspiele” offiziell eingetragen. Als Mitglied im Verein "Freunde und Förderer der Altmark Festspiele" e.V. sind Sie noch näher am Geschehen und den Künstlern, Sie erhalten alle wichtigen Informationen zuerst, können die besten verfügbaren Plätze Ihrer ausgewählten Veranstaltungen reservieren und unterstützen die Durchführung der Festspiele durch Ihren finanziellen Beitrag maßgeblich. Weiterhin laden wir Sie als Mitglied des Fördervereins persönlich zu ausgesuchten Events im Rahmen der Altmark Festspiele ein: Konzerte, Proben, Künstlergespräche oder Mitgliedertreffen.
Sie sind interessiert? Dann freuen wir uns auf Sie!
DIE MASKE DES ROTEN TODES
ONLINEPREMIERE | SONDERPROJEKT 2021
Musik: Reinhard Seehafer (*1958)
Text: Edgar Allan Poe (1809 – 1849)
Dramatische Szene nach der gleichnamigen Erzählung von Edgar Allan Poe für Schauspieler, Chor und Kammerensemble
Michael Rotschopf, Sprecher
Ivan Skanavi, Violoncello
Lukas Böhm, Percussion
1831
Edgar Allan Poe war Zeitzeuge einer großen schweren Cholera-Epidemie in Baltimore. Basierend auf diesen furchtbaren Erlebnissen schuf er 1842 die Novelle »Die Maske des roten Todes«. Die Krankheit, der Rote Tod, siegt über alles, da sich die Menschen vor allem um sich und ihr eigenes Vergnügen kümmern und einen Maskenball veranstalten, statt Verantwortung für das leidende Land zu übernehmen.
2021
Durch das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2 ist unser gesamtes gesellschaftliches Leben innerhalb kürzester Zeit „auf den Kopf gestellt worden“. Covid-19 stellt eine in dieser Form noch nie da gewesene Zäsur dar. Was zu Beginn des Jahres 2020 noch selbstverständlich erschien, ist mit vielen neuartigen Problemen belastet. Wahrscheinlich gab es noch nie in der Geschichte eine solch globale und gleichzeitig stattfindende Einschränkung der individuellen Freiheit. Vor dem Hintergrund der Corona-Epidemie und auf der Grundlage der Novelle „Die Maske des roten Todes“ von Edgar Allan Poe schuf der Komponist Reinhard Seehafer – gefördert durch „Kultur ans Netz“ des Landes Sachsen-Anhalt – im Jahr 2020 eine Neuvertonung der Novelle als zeitloses Kunstwerk. Im Dezember 2021 werden die Altmark Festspiele die Welturaufführung dieses neuen Werkes umsetzen und gleichzeitig digital produzieren.
Im Jahre 1351 belehnte der Markgraf von Brandenburg die Familie von der Schulenburg als Dank für geleistete Dienste mit dem Städtchen Apenburg. Zugleich erhielt die Familie die Erlaubnis, eine Burg zu bauen.Seit 1860 bis 1945 diente der Innenhof als Erbbegräbnis der Familie, wovon noch etliche Grabsteine zeugen.
1770 ließ Georg Wilhelm v. Bismarck das Gutshaus Birkholz als langgestreckten zweigeschossigen Putzbau mit abgewalmten Ziergauben bauen. Nach unterschiedlichsten Nutzungen stand das Gutshaus einige Zeit leer, bevor es ab 2008 von den heutigen Eigentümern Martin und Carlotta von Gehren umfassend saniert wurde.
Seit 1466 befand sich das Gut Zichtau im Besitz der Familie von Alvensleben. In den 1990er Jahren hat es Hasso von Blücher erworben, der seine ersten Lebensjahre auf dem Gut verbrachte. Mit dem Erwerb der Gutsanlage erwachte Gut Zichtau aus dem Dornröschenschlaf. Auch die großflächige Parkanlage wird seit 2011 nach Vorlage von 1900 schrittweise wieder hergestellt.
Das Schloss Döbbelin, seit 19 Generationen Sitz der Familie von Bismarck, kann als einzigartiges Beispiel altmärkischer Baukunst betrachtet werden. Der heutige Besitzer Alexander von Bismarck gab dem Haus seine ursprüngliche Schönheit zurück, indem er es, beginnend im Jahr 1991, mit Liebe fürs Detail restaurierte.
Wer zum Bismarckschen Landgut Welle fährt kommt durch die schönste Birnbaum-Allee der Altmark. Levin Friedrich von Bismarck ließ 1820 das Landgut mit einem eingeschossigen Herrenhaus und Wirtschaftsbauten errichten. Seit 1998 sind die baulichen Anlagen wieder im Besitz von Nachfahren der Familie von Bismarck.
500 Kilometer Glasröhren in einem 1,2 Hektar großen Gewächshaus. In dieser futuristisch anmutenden Anlage werden seit dem Jahr 2000 Algen angebaut. Es war die erste Algenfarm Europas und sie zählt immer noch zu den größten weltweit – absolute Pionierarbeit! Der Pioniergeist weht wie eh und je durch die gläsernen Hallen und so forscht man heute beispielsweise an nichts weniger als der Zukunft der Ernährung